Die mächtigen Steinblöcke und hochragenden Felsen aus Granit übten und üben immer noch auf den Besucher eine etwas schauerliche und mystische Wirkungskraft aus.
Wie sie zu ihrem Namen gekommen sind, konnte bisher leider nicht genau ermittelt werden. Die Klippen lagen im "Dornröschenschlaf", als der erste Badearzt, Dr.med. Carl Franke, seinen ehemaligen Hauswirt, den Zimmermann Wilhelm Schilling (1836-1907) überredete, zusätzlich zu seiner kleinen Restauration in Bündheim (heute:"Brauhaus") einen kleinen Ausschank bei der Rabenklippe zu betreiben.
Am 24.Mai 1874 eröffnete der unternehmungslustige Bündheimer einen aus Birkenstämmen gefertigten offenen Verkaufsstand, der anfangs nur sonntags geöffnet war. Frau Johanne Schilling trug die Getränke in einer Kiepe auf die Höhe. Als das Geschäft aufblühte und nicht nur bei Wanderern sehr beliebt wurde, setzte Dommes mit Kobus durch, dass Schilling ein festes Bauwerk errichten durfte.
Seit dem 29.6.1999 sind die "Rabenklippen" nun im Besitz von Familie Gummich, die sich bereits über zahlreiche Gäste freuen konnte, denn das Waldgasthaus ist nicht nur bei Wanderern sehr beliebt, sondern wird auch von vielen wegen der guten Küche sehr geschätzt.
Täglich von 10-18 Uhr geöffnet, Montag Ruhetag