Die Kirche ist eine dreischiffige Hallenkirche mit vier Gewölbejochen, die von sechs achtseitigen Pfeilern und Wandkonsolen getragen wird.
Die Gründung des Benediktinerinnenklosters geht auf die Stiftung des sächsischen Grafen Ricdag im Jahre 847 zurück. Das Kloster entwickelte sich zu einer bedeutenden geistlichen Einrichtung. Die Reformation im Jahre 1568 führte zur Umwandlung in ein evangelisches Damenstift des Herzogtums Braunschweig, das bis zur Rückgabe an das Bistum Hildesheim im Jahre 1629 bestand. 1643 belebten englische Benediktiner das Kloster neu. Sie schufen bis 1691 die heutige Kirche im Stil der westfälischen Nachgotik mit ihrer reichen barocken Innenausstattung und die Abtei. Das neu gegründete Kloster blühte schnell auf und bestand bis zu seiner Auflösung im Jahre 1803 als einziges englisches Kloster auf deutschen Boden.
Die Kirche ist eine dreischiffige Hallenkirche mit vier Gewölbejochen, die von sechs achtseitigen Pfeilern und Wandkonsolen getragen wird. Sieben barocke Altäre schmücken die Kirche seit mehr als 300 Jahren.