Wanderung entlang des südexponierten, naturnahen Waldsaums am Südrand des Harly und durch seine naturnahen Buchenwälder. Auf dem Weg liegen Höhlen und einige offengelassene Steinbrüche.
Beste Jahreszeit
Wanderung entlang des südexponierten, naturnahen Waldsaums am Südrand des Harly und durch seine naturnahen Buchenwälder. Auf dem Weg liegen Höhlen und einige offengelassene Steinbrüche.
Ausgangspunkt ist der Parkplatz an der Gaststätte Klosterkrug am Südrand des Klosters Wöltingerode. Der Rogenstein des Unteren Buntsandsteins kann in der rund um den Wöltingeroder Komplex verlaufenden Mauer betrachtet werden. In der Mauer kommen zum Teil Bildungen von Stromatolithen vor. Sehenswert sind die Klosterbrennerei und die Klosterkirche.
Gegenüber des Osteingangs zum Klostergut Wöltingerode zweigt in Richtung Harly die Hercynia-Straße ab, die zum früheren Kalischacht II führt. Bald hat die Straße den Waldrand erreicht und Sie durchqueren den ehemaligen Bahndamm. An der Schulbushaltestelle gehen Sie links und folgen der Hercynia-Straße steil bergauf. Oben erreichen Sie rechterhand an einem Buntsandstein-Aufschluss die 1968 angebrachte Gedenktafel für A. Schloenbach (1812 – 1877), der sich um die Erforschung des Harly verdient gemacht hat.
Am letzten Wohnhaus folgen Sie einem geradeaus in den Wald führenden Wanderweg, zunächst dem Schild „Zum Turm“ und dann links der Beschilderung „Schöne Aussicht“ nach. Von hier entlang des Waldrands auf dem Harlyrandweg bis zu einer Gruppe von Privathäusern, wo Sie gleich rechts wieder in Richtung Harly wandern. Sie folgen dem Weg nach Norden aufwärts ins Bärental. Sie erkennen überall im Tal überwachsene und verfallene alte Abbaue von Rogenstein, die am Weg breit beginnen und sich in den Hang hinein abrunden oder sich schlauchartig beidseitig in etwa West-Ost-Richtung in den Wald hinein erstrecken.
Bald findet sich auf der Westseite des Weges im Bärental der Zugang zu einem kleinen Steinbruch. An seinem Ende liegt die sog. Kräuter-August-Höhle. Hier steht eine Schicht roter dickbankiger grobkörniger Sandsteine des Mittleren Buntsandsteins an. Man erkennt Kreuzschichtung und auf den Schichtflächen Wellenrippeln.
Sie folgen dem Weg im Bärental weiter aufwärts und lassen den in Richtung Osten zum Harlyturm abzweigenden Weg rechts liegen. So kommen Sie auf den Mittelweg, der nach einer großen Kurve nach Norden umbiegt und dann nach Westen (Schild „Mammutbaum“) weiterläuft. Nach kurzer Strecke sehen wir 50 m südlich des Mittelwegs im Wald den Mammutbaum, der als einziger einer Pflanzung 1880 von einzeln stehenden Mammutbäumen in der Umgebung übriggeblieben ist. Auf dem Mittelweg gehen Sie in westlicher Richtung weiter und halten sich nach etwa 2 km an einer Abzweigung mit Schutzhütte links, wo Sie in einem Tal nach Südwesten abwärts wandern. Bei Erreichen des Waldrands sind Sie in der Oberkreide angekommen und können dem Rundweg entlang des Waldrandes nach Osten folgen, um nach Wöltingerode zurückzukehren.
Bald queren Sie die historische Eisenbahnlinie, die Sie nach links in den Wald zum Schacht III der alten Kaligrube Hercynia führen würde. Nach längerer Wanderung am Waldrand entlang finden Sie kurz vor der Wegekreuzung mit dem Wanderweg im Bärental linkerhand den Gedenkstein des Vienenburger Malers Fritz Laube.
Von Goslar Direktverbindung über die B6 nach Wöltingerode
Parkplatz an der Gaststätte Klosterkrug am Kloster Wöltingerode
RBB-Bus: Linie 822, Goslar - Vienenburg - Lengde - Beuchte
BUND - Regionalverband Westharz
Petersilienstr. 23, 38640 Goslar
Tel. 05321 4696075
E-Mail: bund.goslar@bund.net
www.bund-westharz.de
Tipp!Broschüre "Der Harly - Von Wöltingerode zum Muschelkalkkamm" downloaden
Sie benutzen offenbar den Internet Explorer von Microsoft als Webbrowser, um sich unsere Internetseite anzusehen.
Aus Gründen der Funktionalität und Sicherheit empfehlen wir dringend, einen aktuellen Webbrowser wie Firefox, Chrome, Safari, Opera oder Edge zu nutzen. Der Internet Explorer zeigt nicht alle Inhalte unserer Internetseite korrekt an und bietet nicht alle ihre Funktionen.