Unsere Tour startet in der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld am Thomas-Merten-Platz in der Nähe des Oberharzer Bergwerksmuseums. Wir fahren geradeaus auf der Bornhardtstraße an der St. Salvatoris Kirche vorbei und biegen anschließend rechts ab in den Zellweg. Von dort aus fahren wir in Richtung Telemannstraße/B241 und biegen danach in den Zellbach ab. Unser Motor hilft uns bei der Steigung in Richtung Ortszentrum. Wir radeln an der Marktkirche "Zum Heiligen Geist" vorbei. Sie ist die größte Holzkirche Deutschlands und besticht mit ihrer leuchtend blauen Fassade. Hinter der Kirche biegen wir links ab in die Rollstraße und folgen dieser bis zum Ortsausgang. Kurz hinter der Shell-Tankstelle zweigt links von der Bundesstraße ein Trail ab, den wir befahren und somit die große Straße verlassen. Dem Weg folgen wir in Richtung Osten und radeln an der Grube Dorothea vorbei, in der früher Blei und Zink abgebaut wurden. Hier befinden wir uns auch schon mitten im UNESCO-Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft. Wir radeln auf dem Damm zwischen Mittlerem und Oberem Pfauenteich entlang, um im Anschluss zweimal rechts abzubiegen und als nächsten Teich am Hirschler Teich vorbeizufahren. Nach dem Hirschler Teich passieren wir die B242 und biegen von dort ab auf den rechtsseitigen Parkplatz. Von da folgen wir dem Kehrzug und radeln auf der westlichen Seite des Entensumpfes Richtung Süden. Am darauffolgenden Abzweig halten wir uns rechts und stoßen direkt auf den Bärenbrucher Teich. Wir biegen rechts ab in den Bärenbruchweg und steuern die Schutzhütte am Staudamm an. Auch hier erleben wir die lebendig gewordene Geschichte des Harzer Bergbaus und staunen über die Präzision der Teichkaskaden und bergbaulichen Anlagen. Einige Infotafeln am Weg liefern Informationen zu Geschichte und Traditionen aus der Bergbauzeit. Vor der Schutzhütte biegen wir links ab in den Ziegenbergweg und fahren am Ziegenberger Teich, der im Sommer ein beliebter Ort zum Baden und Relaxen ist, vorbei nach Buntenbock. Dort halten wir uns rechts und folgen den Straßen Am Ziegenberg und An der Trift in Richtung Ortsmitte. An der Kreuzung biegen wir links in die Alte Fuhrherrenstraße. Dieser folgen wir und überqueren am Ende die B241, um daraufhin leicht rechts dem Weg in Richtung des Prinzenteichs zu folgen. Wir folgen fortan dem Lauf der Innerste und dem gleichnamigen Radweg in Richtung Wildemann. Optional: Kurz nach dem Ortseingang von Wildemann biegen wir links ab ins Bärenhöhlental und radeln nach Bad Grund. Hier können wir dem Höhlenerlebniszentrum Iberger Tropfsteinhöhle einen Besuch abstatten und im Anschluss denselben Weg zurücknehmen. Die Tropfsteinhöhle nimmt Besucher mit auf eine Reise in ein uraltes Korallenriff aus der Südsee und zeigt im angrenzenden Museum alles über die älteste nachgewiesene Großfamilie der Welt, die vor fast 3000 Jahren lebte und deren Überreste in der 15 Kilometer entfernten Liechtensteinhöhle gefunden wurde. Nach dem Abstecher in die Vergangenheit befahren wir die Clausthaler Straße einmal quer durch Wildemann und kommen dabei am Besucherbergwerk 19-Lachter-Stollen vorbei. Der Stollen war eine der wichtigsten Anlagen des Oberharzer Silberbergbaus. In der Linkskurve biegen wir rechts ab ins Spiegeltal und folgen dem Weg, bis wir nach dem Wildemanner Freibad wieder bewaldetes Gebiet erreichen. Nach dem Spiegeltaler Zechenhaus biegen wir scharf rechts ab und fahren den Forstweg bergauf in Richtung Clausthal-Zellerfeld. An der Kreuzung am Wegesende halten wir uns links und radeln am Campingplatz Waldweben, am Zechenhaus Ringerhalde und am bergbaulichen Robinsonspielplatz vorbei. Über die Spiegeltaler Straße und Treuerstraße landen wir wieder auf der Bornhardtstraße und erreichen das Oberharzer Bergwerksmuseum, dem Startpunkt unserer Tour.