Unsere Tour startet am Geopark-Informationszentrum in Königslutter am Elm, welches auf vier Stockwerken verschiedene Ausstellungen präsentiert. Wir radeln zunächst in nördliche Richtung auf der Bahnhofsstraße entlang. Nach dem Hauptbahnhof überqueren wir die Bahnlinie und folgen dieser ein Stück nach links bis wir den Ort Lauingen erreichen. Über Straßen und Feldwege fahren wir nach Bornum und von dort aus geht es weiter über freie Flächen bis nach Abbenrode. Das Heimatmuseum, welches direkt auf unserem Weg liegt, ist ebenso sehenswert wie das Mühlencafé, in dem sich eine Einkehr lohnt. Die Tour führt uns weiter an einer Kapelle vorbei nach Destedt. Hier befinden sich Schloss und Schlosspark Destedt, die ein lohnenswertes Fotomotiv abgeben. Beide Locations werden vorrangig für Firmenevents oder Hochzeiten genutzt. Von Destedt aus geht es weiter nach Hemkenrode und von dort über Feldwege nach Veltheim (Ohe). Das Schloss Veltheim im Stil einer Wasserburg liegt idyllisch gelegen zu unserer Rechten und kann nach Voranmeldung besichtigt werden. Historisch geht es auch am Rittergut Lucklum im nächsten Ort zu. Führungsangebote sowie ein Café bieten Gelegenheit zur Erkundung der alten Gemäuer. Wir nehmen die L 629 nach Erkerode und biegen in der Ortsmitte rechts ab. Im Anschluss radeln wir nach links in die Straße "Zum Westhölzchen" und biegen daraufhin wieder links ab in Richtung Wald. Wir folgen rechtsabbiegend dem Weg am Waldrand und haben fortan auf einer Strecke von mehreren Kilometern links von uns den Naturpark Elm Lappwald als größten Buchenwald Norddeutschlands und rechts von uns einen idyllischen Ausblick über Felder, Wiesen, Obstbaumsiedlungen und Dörfer. An der nächsten Wegekreuzung halten wir uns rechts und fahren durch die Dörfer Ampleben und Kneitlingen bis nach Schöppenstedt. Ein Besuch des Till Eulenspiegel Museums sollte in jedem Fall eingeplant werden. Auch der Stadtkern mit Rathaus ist sehenswert. Von diesem radeln wir durch die Jasperstraße in westliche Richtung bis zur Kirche St. Marien und halten uns dann über verschiedene Nebenstraßen in nördliche Richtung und überqueren die K 11. Über Feldwege und offene Flächen radeln wir kontinuierlich nordwärts in Richtung Naturpark Elm Lappwald, der als größter und schönster Buchenwald Norddeutschlands bezeichnet wird. Unter dem Dach der majestätischen Buchen lassen sich im Schatten heiße Sommertage besonders gut genießen. An der ersten Kreuzung biegen wir links ab zum Tetzelstein-Denkmal, welches dem Dominikanermönch Johann Tetzel gewidmet ist und ein schönes Fotomotiv abgibt. Wir biegen danach links auf die L 290 ab, um kurz danch rechts ein Stück der L 629 zu folgen. Am nächsten Parkplatz folgen wir rechts dem Weg und radeln weiter stetig bergauf durch den dichten Buchenwald. Am nächsten Abzweig fahren wir rechts entlang und weiter bergauf in den Wald. Alternativ können wir links abbiegen und einen Abstecher zur Gaststätte Reitling im Elm machen. Von dort aus haben wir auch außerhalb der Öffnungszeiten einen schönen Blick ins idyllische Reitlingstal. Wir radeln weiter in nordöstliche Richtung nach Königslutter am Elm. Dabei passieren wir den Erlebnissteinbruch Hainholz, in dem wir mit etwas Glück Fossilien aus der Älteren Muschelkalkzeit finden können. Am Lutterspring vorbei geht es schließlich wieder zurück ins städtische Gebiet. Entspannt radeln wir noch durch den Park und am Kaiserdom vorbei, bis wir in nördlicher Richtung wieder das Geopark-Informationszentrum erreichen.