Der Feuersalamanderpfad am Mühlberg bei Niedersachswerfen.
Erster Teil eines dreifachen Rundweges, der den Mühlberg und Niedersachswerfen mit zwei künftigen Abschnitten verbindet, die den Himmelberg, das Höhlendenkmal Kelle und die Orte Woffleben, beide mit Bahnstationen, anbinden.
Die Route beginnt am Info-Pavillon zum HotSpot Gipskarst und führt zunächst unter dem Steilhang des Mühlberges bis zum Tanzteich. Dieser ehemals größere Erdfallsee wurde früher leider durch Anschüttung verkleinert. Sagen ranken sich um den winters im Schatten des Mühlbergs liegenden See. Weiter geht es über das Abbau-Gelände der bis 1967 wirkenden Gipsfabrik Probst, das sich der Wald langsam zurückerobert. Der Weg steigt steil an und folgt dem ehemaligen Bremsberg bis auf die Mühlbergshochfläche. Hier führt die Route wieder nach Osten, mit schönen Fernblicken auf den Kohnstein, auf Niedersachswerfen und Nordhausen.
Um eine alte Höhenbefestigung, den Faciusgraben, geht es dicht an der oberen Steilkante des Mühlbergs entlang mit guter Fernsicht auf Ilfeld und den Harz. Der Abstieg ins Beretal führt um die ehemalige Abbaustätte für Dolomit und Tonstein der Firmen Sydow und Penzolz, von welch letzterer noch Reste auch des Ziegeleischornsteins vorhanden sind. Der Start bzw. Endpunkt am Info-Pavillon ist nun erreicht.
Informationen zu Fauna, Flora und Geologie ergeben sich aus den Erläuterungstafeln entlang des Weges. Vom Ende des Weges ist in 1,6km nach Süden der DB-Haltepunkt Niedersachswerfen und in nur 800 m nach Südosten am Kirchplatz vorbei der Haltepunkt Niedersachswerfen der Harzquerbahn erreicht.