Folgen Sie der Ausschilderung Nummer 8 auf dem blauen Blütenblatt.
Die Tour beginnt am Parkplatz an der Touristinformation am Schnappelberg. Ein kleiner geschnitzter Teufel zeigt Ihnen den Weg über den Wohnmobilstellplatz. Sie überqueren die B 81 mit Vorsicht und gehen einige Meter in die gegenüberliegende Straße, den Heidelberg. An dem steinernen Treppenaufstieg vorbei, gehen Sie unter dem Eingangstor „Teufelsmauer“ aus Holz hindurch und folgen auf der Nordseite der Teufelsmauer dem Wegverlauf bergan. Der teilweise sehr schmal werdende Weg durch überwiegend Buchenwald wird von Farnen und moosbedeckten Felsbrocken gesäumt. Hin und wieder lassen Lücken in der Bewaldung Blicke auf das Teufelsmauermassiv zu. Im Sommer genießen Wanderer den kühlenden Schatten der Laubbäume. Nach gut 2 km erreichen Sie die „Heidelbergwarte“, einen Felsenraum aus dem 13. Jahrhundert, der zur Überwachung einer Handelsstraße oder zum Schutz des einst dort befindlichen, mittelalterlichen Dörfchens gedient haben soll. Der Rückweg führt kurz auf demselben Weg nur wenige Meter zurück und dann nach links durch einen Felsen-Durchschlupf. Auf schmalem Pfad führt der Weg nach rechts zurück in Richtung Blankenburg über den Kammweg der Teufelsmauer bis zum Großvaterfelsen. Der Aufstieg auf den "Großvater" belohnt den Wanderer mit einer wunderschönen Perspektive auf Blankenburg und Aussicht auf das Harzvorland. Ab Stempelkasten der Harzer Wandernadel nehmen Sie den wurzeligen Weg am Großmutterfelsen vorbei und steigen die naturbelassenen Felsenstufen und die Treppe zum Heidelberg hinab. Wenn Sie die B 81 überqueren, erreichen Sie den Ausgangspunkt der Wanderung.