Folgen Sie der Ausschilderung Nummer 2 auf dem grünen Blütenblatt. Startpunkt ist der Parkplatz Schnappelberg an der Touristinformation.
Wir starten unsere Tour an der Touristinformation zunächst in Richtung Großes Schloss, parallel zum Terrassengarten. Durch die Esskastanienallee erreichen Sie das obere Ende des Schlossparks und durchschreiten das Tor. Nun geht es scharf links und gleich hinter den Schlossgaragen nach rechts auf den Herzogsweg. Auch die Wanderwege Nr. 1,3 und 4 begleiten Sie hier auf den ersten Metern.
Der Ausschilderung folgend, zweigt die Klippentour nach rund 1,3 km vom Herzogsweg nach rechts ab, genau wie die Wege Nr. 3 und 4. An der nächsten Weggabelung gehen Sie nach links bergauf, bis der Weg den Herzogsweg wieder kreuzt. (Der Herzogsweg führt an dieser Stelle zum Berggasthof Ziegenkopf) Sie bleiben auf dem schmaler werdenden Weg durch den Laubwald in Richtung Bielsteinklippe. Freunde der Bücher „Im Schatten der Hexen“ erhalten hier den beliebten Stempel oder sie genießen einfach diesen reizvollen Ort. Kurz nach der Bielsteinklippe überqueren Sie bitte mit Vorsicht die belebte Bundestraße 27 und folgen dem Pfad in Richtung Bahnschienen. Die Otto-Ebert-Brücke überspannt hier die Bahnstrecke Blankenburg-Rübeland. Mit etwas Glück fährt die Dampflokomotive der historischen Rübelandbahn gerade unter Ihnen hindurch; der Stempel Nr. 79 der Harzer Wandernadel sollte an dieser Stelle garantiert sein. Nachdem Sie die Brücke überquert haben, gehen Sie den breiten Herzogsweg geradeaus bis zur nächsten markanten Wegekreuzung, im Volksmund „Handweiser“ genannt. Tipp: Nach rechts führt ein Abstecher von dieser Wanderung zum nahe gelegenen Aussichtspunkt „Brockenblick“- ein schöner Platz für ein Picknick. Die eigentliche Klippentour führt an dieser Stelle nach links, hinunter zur B27, die wieder zu überqueren ist. Weiter geht es durch das Wiesengelände, das ehemalige Bergbaugebiet „Braunesumpf“. An die Bergbauzeit erinnern heute nur noch alte Gebäudeteile. Am Ende der Wiese gehen Sie nach den Granit-Pollern nach links und überqueren die Bahnschienen. Verpassen Sie wenige Meter nach der Sitzgruppe nicht den schmalen Pfad nach rechts durch den Wald hinauf in Richtung Hüttenrode. An der folgenden Wegekreuzung geht es nach rechts durch den Nadelwald (Achtung bei Regen matschig) und Sie sehen nach einigen Metern rechts neben sich den Sportplatz von Hüttenrode. Am breiten Hauptweg angekommen, biegen Sie links ab und folgen dem Weg leicht bergab und kommen auf eine Schranke zu. Hier wird der Weg zu Ihrer eigenen Sicherheit umgeleitet. Eine sehr informative Schautafel erklärt hier die Bedeutung des Totholzes. Von nun an wandern Sie auf einem bequemen, sonnigen Weg, der sich an den Berghang schmiegt. Ein herrlicher Ausblick auf das Harzvorland bietet sich auf den nächsten rund 1,5 km. Bei guter Sicht sind sogar die Felsen der Teufelsmauer bei Weddersleben zu sehen. Einige Bänke laden hier zum Verweilen ein. Ein kleiner Pfad führt nach rechts zur Wolfsklippe, ein besonders schöner Platz für eine Wanderrast. Nach dem Abstieg durch den wieder dichter werdenden Laubwald gelangen Sie an eine „Spitzkehre“, an der Sie rechts abbiegen. Durch die Bäume schimmert auf der linken Seite der Sägemühlenteich; nach wenigen Metern folgt der Silberhüttenteich. Eine gute Gelegenheit für eine letzte kleine Pause in der Waldidylle. Der breite, zweispurige Forstweg endet am Berghotel Vogelherd bei Blankenburg, kreuzt den R1 und führt schräg gegenüber hinunter zum Schlossteich und durch den Schlosspark zum Kleinen Schloss und Ausgangspunkt der Wanderung.