Vom Parkplatz an den Spiegelsbergen geht es rechts die Straße hoch. Von dort aus gelangen wir zum Pfad an dem ein Viehbrunnen steht. Liebevoll wird er von den Halberstädtern "Märchenbrunnen" genannt. Wir wandern daran vorbei, immer geradeaus bis zum Mausoleum. Dabei kommen wir an dem Grünen Schröder vorbei. Von dort aus geht es weiter am Waldesrand entlang bis zu einer Allee die bergab zum Goldbachtal führt. Danach biegen wir den ersten Pfad links ab und gelangen zum Sowjetischen Ehrenfriedhof. Dieser ist schon von weiten anhand der großen Steintreppe erkennbar. Wir folgen danach weiter dem Hauptweg durch die Apfelplantagen. Nach ca. 0,5 km erreichen wir eine Gabelung bei der rechts von uns die Apfelplantage ist und links die Volkswiese. Erkennbar ist diese anhand eines Holzgeländers, welches damals als Anbindungspunkt für Vieh genutzt wurden könnte. Von dort aus gehen wir links einen kurzen Weg hoch und biegen den nächsten Pfad rechts ab. Diesen wandern wir jedoch nicht lange entlang, da wir gleich den nächsten Pfad wieder links nehmen.
Es geht bergauf bis zum Blankenburger Kopf. Dieser ist die höchste Erhebung in den Spiegelsberge. Dort befindet sich eine Sitzbank mit Tisch. Hier geht es auf demselben Weg weiter bis zum Bismarckturm. Dieser wurde zu Ehren des ersten deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck im März 1907 errichtet. Um in den Turm zu gelangen, kann man sich einen Schlüssel gegen Pfand beim Kassenhäuschen des Tiergartens ausleihen.
Danach wandern wir weiterhin geradeaus den Alleeweg entlang, der uns vorbei an der ehemaligen Teufelsbrücke und einer Bank zur Jahnwiese führt. Daraufhin biegen wir scharf links ab, steigen die Stufen hinab und erreichen die Eremitage. Hier traf sich unser Dichtervater Gleim oft mit seinem Freund Freiherr von Spiegel zu philosophischen Gesprächen. Wir wandern einmal den Weg direkt durch die Eremitage, um sie von allen Seiten bestaunen zu können. Danach geht es die Treppe wieder hoch zum Hauptweg, dem wir links folgen. Von dort aus gelangen wir zum Belvedere Turm. Der Aussichtsturm entstand um 1782 auf dem höchsten Punkt des Parks, der Heinrichshöhe. Von diesem Punkt aus ist bereits das Jagdschloss gegenüber erkennbar.
Ein kleiner Pfad um das Jagdschloss herum führt auf eine Terrasse von der aus Sie einen wunderbaren Blick über Halberstadt genießen können. Im April 1782 fertig gestellt, beherbergt es in seinem Keller eines der ältesten Riesenweinfässer der Welt. Eine Besichtigung des Weinfasses ist zurzeit leider nicht möglich.
Danach geht es weiter, eine Treppe runter, bis links ein Pfad abbiegt. Diesem folgen wir an der Schwerinsruh vorbei (ehemaliger Ausblick zu den Klusbergen) bis zur Schwerinsburg. Dorthin machen wir einen kleinen Abstecher bis wir den Pfad wieder runter zur Treppe folgen, die wir hinter dem Amtsgarten entlang heruntergehen bis zum Gästehaus Spiegelsberge. Von dort aus können wir der Straße links wieder zurück zum Parkplatz folgen.