Sie beginnen Ihre Tour am Ölmühlenteich. Folgen Sie dem Schild "Aufgang zur Altenburg" die Steintreppen aufwärts. Hier sehen Sie schon die ersten Höhlenwohnungen. Der Aufstieg geht weiter über eine alte "Fuhrstrecke". Entlang diesen Weges sieht man immer wieder Reste der Höhlenwohnungen. Erster Stopp ist an der Höhlenwohnungen zur Altenburg. Direkt gegenüber befindet sich ein kleines Aussichtplateau. Diesen Blick müssen Sie einfach einfangen.
Die Wanderung führt dann weiter gerade aus zu den Resten der Altenburg über die alten Burggräben. Ein traumhafter Panoramablick erwartet Sie beim 2. Stopp auf der Altenburg. Endecken Sie von dort den Regenstein, den Brocken, Halberstadt, den Huy und natürlich Langenstein.
Nun gibt es zwei Abstiegsmöglichkeiten. Die erste führt über Treppenstufen wieder von der Altenburg oder Sie gehen ein Stück zurück und wählen den ausgeschilderten Weg um die Altenburg (links). Sie gehen dann durch den alten Burggraben und gelangen auf den Wanderweg zurück. Dieser ist besonders. Der steinigstufige Untergrund erinnert an das Elbsandsteingebirge. An der Kreuzung folgen Sie dem Schild Hoppelberg. Vorbei an der Kirschplantage finden Sie linker Hand den Siemensstein. Ca. 15 m weiter lädt eine Bank zum Verweilen ein. Genießen Sie hier den malerischen Brockenblick.
Wandern Sie hier über den Waldboden weiter bis zu einer Gabelung. Halten Sie sich da links. Dieser leicht aufsteigende Weg führt Sie direkt zum Opferstein, den Sie rechter Hand auf einer Anhöhe im Wald finden. Zurück auf dem Hauptweg kann man links den steileren Kammweg nutzen oder rechts auf dem Hauptweg bleiben. Wir folgen dem Hauptweg bis zu einem blauumrahmten Schild auf der linken Seite. Hier wird die Hoppelnase beschrieben und man kann diese erwandern und einiges entdecken.
Unser Weg führt uns aber wieder auf den Hauptweg. Abwärts entdecken Sie noch einen Stein. Dieser wird im Volksmund "Froschstein" genannt. Ein kleiner Waldpfad führt uns erst abwärts und dann wieder hoch. Auf halber Höhe des kleinen Berges links findet man den Sonnentorstein. Dieser wirkt etwas unscheinbar, aber dennoch mystisch. Nach einem weiteren kleinen Anstieg, kommt ein steiler Abstieg. Folgen Sie diesem naturbelassenen Weg bis zum Hauptweg. Halten Sie sich links bis zu einer Weggabelung. Auch hier wieder links halten. Sie erreichen einen breiten bergabwärtsführenden Schotterweg. Am Waldende befindet sich eine Schranke und eine Informationstafel zu den Hoppelbergen.
Entlang der Waldkante führt uns der Weg bis zum Apfelweg in Langenstein. Weiter geht es rechts auf dem Hoppelbergweg, vorbei am Schützenhaus bis zum Ende der Straße. Sie gelangen nun auf die Quedlinburger Straße. Folgen Sie dieser bis zum Schild: Aufgang Höhlenwohnungen. Hier finden Sie die einzigartigen Gebäude aus alter Zeit. Massive Türen in der Felswand, Fenster mit weißen Gardinen und winzige Gärten mit Küchenkräutern erinnern noch heute an das Leben ihrer einstigen Bewohner. Manchmal scheint es gar, als würde jeden Moment ein Hobbit aus einem Tolkien-Roman zur Tür hineinstolpern. Hier können Sie sich einen Kultur- und Wanderstempel ~Im Schatten der Hexen~ holen. Einen weiteren finden Sie, wenn Sie Ihr Weg danach in das Landhotel Schäferhof führt. Dieses erreichen Sie, in dem Sie Weg etwas zurück gehen und rechts der Hauptstraße folgen. Nach einigen Metern erreichen Sie Ihr Ziel. Hier können Sie einkehren und sich stärken oder weiter bis zur scharfen Rechtskurve laufen. Überqueren Sie die Hauptstraße. Vorbei an den Kindergarten gelangen Sie auf die Dorfstraße bis zum zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.