Leichte Wanderung mit Ausblicken auf die Harzberge. Umrundung des Ebersbergs mit geringen Höhenunterschieden. Gut geeignet auch für eine längere Tour mit dem Kinderwagen. Zudem als Winterwanderweg nutzbar.
Die Tour beginnt am Waldparkplatz "Heimathütte" am Bechlerstein. Bei der Wegetafel beginnt die Rundwanderung, die erst rechts auf der nur anfangs asphaltierten Ebersbergstraße aufwärts führt. Bevor es dann fast eben an der Nordseite des Ebersbergs entlanggeht, hat man einen ersten Weitblick zu den höchsten Harzbergen Brocken, Wurmberg und Achtermann.
Nach wenigen Metern erreichen wir dann eine "Dennerttanne", eine Hinweistafel, die den Standort der ehemaligen Ebersberg-Skischanze an dieser Stelle erläutert. An der folgenden Abzweigung biegt die "Alte Poststraße" nach Braunlage abwärts. Wir aber halten uns weiter links auf der eben verlaufenden Ebersbergstraße Richtung "Nullpunkt". Diesen erreichen wir nach weiteren 2 km. Dort befindet sich einige Meter abseits im Wald eine Schutzhütte, die zur Rast einlädt. Der "Nullpunkt" ist ein historischer Vermessungspunkt, liegt an einem Wanderparkplatz an der Straße Braunlage-Zorge und markiert unseren westlichsten Punkt der Tour.
An der großen Wegespinne folgen wir nun den dem "Horizontalweg" südlich am Hang des Ebersbergs leicht aufsteigend. Wir gelangen bald auf die Sonnenseite des Berges, der Weg wird wieder eben und er verläuft nun die nächsten 2 km sich in schlangenform windendend bis zum "Hahnestein", wo sich auch eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel befindet. Der Wegeabschnitt bietet nunmehr weite Blicke zu den südlich gelegenen Hügeln und Tälern.
Es geht nun noch einmal leicht bergab bis zur "Willibald-Ihmann-Köte" (Schutzhütte). Dort biegen wir links ab und folgen dem Fahrweg aufwärts auf direktm Weg zurück zum Ausgangspunkt an der Grillhütte am Bechlerstein-Denkmal.