Beste Jahreszeit
Marktplatz Goslar
Tourist-Information Goslar
Altstadt Goslar
Huldigungssaal im Rathaus
Zinnfigurenmuseum
Goslarer Museum
Moritz-von-Sachsen-Platz
Spielplatz "St. Annen" in Goslar
Jüdischer Friedhof
Breites Tor
Kirchlinde St. Stephani
Stephanikirche
Links am Rathaus vorbei gehend, erblicken Sie eine Reihe schöner Fachwerkhäuser aus der Gotik und Renaissance mit Schnitzverzierungen, darunter das ehemalige Gildehaus der Filzhutmacher, heute Restaurant „Die Butterhanne“, hinter dem Sie links ab biegen. Der Weg führt Sie direkt zur ehemaligen Lohmühle von 1544, der en Wasserrad sich heute noch dreht. Im Inneren finden Sie das schönste Zinnfigurenmuseum Norddeutschlands. Nach links einige Treppenstufen hinunter und die Brücke über die Gose (die innerhalb der Altstadt Abzucht genannt wird) passierend erreichen Sie das Museumsufer. Vor dem Goslarer Museum, das mit Zinnfigurenmuseum und Stampfwerk der alten Lohmühle eine Besuchereinheit bildet, steht ein Bronzemodell der Altstadt, das Ihnen eine gute Übersicht bietet. Dem Wasserlauf folgend steht rechts an der nächsten Brücke ein gotischer Steinbau von 1514,eine ehemalige Stiftskurie mit zeitgenössischen Verzierungen, die heute zum Museum gehört. Sie überqueren die Brücke und wenden sich nach rechts, um der Abzucht nach Osten zu folgen. Hinter der nächsten Brücke sehen Sie auf der rechten Uferseite ein früher genutztes hölzernes Mühlengerenne. Der Abzucht folgend gelangen Sie zum Moritz-von-Sachsen-Platz, in dessen Mitte der berühmte Feldmarschall mit seinem Pferd steht, der Ende des 17.Jh. in Goslar geboren wurde. Rechts überqueren Sie die steinerne Brücke und der Blick fällt auf Fachwerkhäuser aus der Renaissance mit geschnitzten Sonnenrosenornamenten, rechts der Trollmönch, im Mittel alter eine Niederlassung einer Laienbruderschaft zur Pflege Pestkranker und Armer. Links ein Gedenkstein für Goslarer Juden, die vor ihrer Deportation in einem früher an dieser Stelle stehenden Haus zwangseinquartiert waren. Der Glockengießerstraße folgend er reichen Sie links das St. Annenhaus, ein 1488 gestiftetes Hospital für alte Mägde mit einem beeindruckenden Kapelleneinbau. Der Weg führt an der Stadtmauer entlang weiter links zu einer kleinen Holzbrücke, die Sie passieren, um zum „Runenhaus“ zu gelangen, dem ehemaligen Gildehaus
der Tuchmacher, Färber und Walker aus dem 16. Jh. Mit runenähnlichen Meisterzeichen im Schwellbalken. Von hier aus folgen Sie dem Wasserlauf, der am Ende der Straße die Altstadt durch das Untere Wasserloch, einem befestigten Durchlass unter der Stadtmauer verlässt. Links erreichen Sie den Judenfriedhof, auf dessen Areal Gräber vom 17.-20. Jh. zu finden sind (Besichtigung im Rahmen einer Stadtführung). Von hier aus sind schon die Türme des Breiten Tores zu sehen, der ehemals mächtigsten Torburganlage Deutschlands mit dem Werderhof, der ehemaligen Söldnerkaserne und den Befestigungstürmen des früheren Stadttores. Der Weg führt durch das Stadttor in die Breite Straße mit zahlreichen Fachwerkhäusern aus der Barockzeit hinein. Im Verlauf der Straße finden Sie links den Ulrichschen Garten mit Taubenturm. Einige Meter weiter lädt die Stephanikirche zur Erkundung ein, eine Barockkirche aus dem frühen 18. Jh., deren romanischer Vorgängerbau bei einem großen Stadtbrand 1728 abbrannte. Die Kirche umrundend geht es rechts die Korn straße hinauf. Links finden Sie das Logenhaus der Freimaurer mit barocker Dälentür. Im weiteren Verlauf erreichen Sie links den Dohmplatz mit dem ehemaligen Patrizierhof der Familie von Schwiecheldt, einem Renaissancebau von 1577 mit Ergänzungsbauten, heute eine Seniorenresidenz und Hotel. Nach wenigen Metern endet der Rund gang wieder auf dem Marktplatz.
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Tourist-Information Goslar
Markt 7, 38640 Goslar
Tel. 05321 78060
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