Die Wanderung startet direkt von der Harzköhlerei Stemberghaus in Richtung Aussichtspunkt Rotestein. Wer möchte, kann sich am Köhlerladen den ersten Stempel der Harzer Wandernadel in sein Wanderheft stempeln oder hebt sich den Stempel für den Rückweg auf. Die Wanderung beginnt mit der Querung der B81. Auf der gegenüberliegenden Seite geht es ca. 200 m steil bergab. Unten angekommen wandern Sie rechts weiter Richtung Rotestein. Nach ca. 2,2 km gelangen Sie auf eine Gabelung, der Sie links folgen, bis Sie in ca. 800 m direkt den Aussichtspunkt erreichen. Eine Infotafel und eine Bankgruppe laden zu einer Rast mit einem schönen Ausblick auf romantische Talsperrenbuchten und die Präzeptorklippe ein. Hier befindet sich auch die Stempelstelle Nr. 54 der Harzer Wandernadel.
Nachdem Sie die atemberaubende Aussicht und ihr Picknick genossen haben, geht es weiter zur Hängeseilbrücke und der Rappbode-Staumauer sowie allen Events von Harzdrenalin laut Ausschilderung. Bis zur Rappbode-Staumauer sind es ca. 2,3 km.
Besuchen Sie auf jeden Fall das Areal von Harzdrenalin. Spazieren Sie über die gewaltige Staumauer mit fantastischen Ausblicken auf die Rappbodetalsperre oder rechtsseitig auf die Hängeseilbrücke RT Titan, die sich parallel zur Mauer spannt. Erleben Sie Action pur und einzigartige Erlebnisse mitten in der einzigartigen Natur des Harzes: Megazipline, Titan RT, Gigaswing, Wallrunning, Ultrashot, Aussichtsturm, 5D Kino u. v. m. Besuchen Sie auf jeden Fall den „Typisch Harz“ - Shop und finden Sie hier ihr regionales Urlaubsmitbringsel. Nach einem kurzweiligen Aufenthalt geht es zurück zum Rundwanderweg. Entweder wandern Sie auf der Staumauer zurück oder wagen den Rückweg über die Hängeseilbrücke mit Sonderstempel.
Zurück zur Harzköhlerei geht es entlang der Straße auf einem Trampelpfad Richtung B81 (Ausweichparkplatz Harzdrenalin). Am Ende des Parkplatzes überqueren Sie die B81 nahe der Bushaltestelle und wandern ab dort auf dem Harzer-Hexen-Stieg zu ihrem Ausgangspunkt – der Harzköhlerei Stemberghaus.
TIPP: Besuchen Sie auf dem Gelände der Harzköhlerei das erste deutsche Köhlermuseum. Hier erhalten sie Einblicke in die Entwicklungsgeschichte der Köhlerei und erfahren, unter welchen schwierigen Bedingungen die Köhler lebten und arbeiteten, z. B. anhand von Schaumeilern. Im Köhlerlädchen erhalten sie Köhlerspezialitäten, Souvenirs und Holzkohle.