Der Weg beginnt hinter der Informationstafel an der Hildesheimer Straße. Er folgt zunächst den Wanderzeichen des RW 5 in der vorgeschlagenen Wanderrichtung bis zum Rand des nahen Parkplatzes. Vor der kleinen Gandebrücke halten wir uns rechts, kreuzen die Roswithastraße und erreichen durch einen kleinen Park schnell die Hildesheimer Straße. Hier geht es links weiter Richtung Zentrum. Über den Marktplatz kommt man in die Moritzstraße, die nach der Bahnunterführung zur Northeimer Straße wird. Der folgen wir weiter aufwärts, bis rechts ein schmaler Stieg zum Lahberg emporführt. Die Wanderzeichen leiten uns dann zu einer Brücke, die die Bundesstraße überquert. Gleich hinter der Brücke beginnt rechter Hand ein aussichtsreicher Feldweg, auf dem wir bis zur nächsten Gabelung bleiben. Wir halten uns rechts und wandern auf einem grasigen Pfad durch das schöne Trockenrasengebiet Lahberg. Wenig später stößt unser Pfad auf die Neue Straße, der wir dann nach links zu einer kleinen Häusergruppe folgen. Vor den Gebäuden schwenkt unser Weg nach rechts, umgeht in einer weiten Linkskurve die Häuser und erreicht, immer von der Bahnlinie begleitet, Orxhausen. Am Ortsanfang bleiben wir rechts und folgen der Dorfstraße bis zur Bahnkreuzung, um dann gleich dahinter über die B 64 zum „Grünen Jäger“ zu gelangen. Einkehrmöglichkeit gibt es im Dervish im Grünen Jäger (www.gasthausdervish.com). Wer eine Rast im Grünen bevorzugt, sollte vorher das vielseitige Sport- und Freizeitgelände des hübschen Ortes zur Rast zu nutzen. Nach der Pause geht es dann am „Grünen Jäger“ auf einem Weg in den Wald hinauf, der bald auf eine Forststraße trifft, der wir nach rechts bis zum Wald hinaus folgen. An der nächsten Weggabelung kann man wählen. Wer den Zeichen des RW 6 folgt, erreicht sein Ziel über die idyllische Flussaue der Mahmilch und den herrlichen Cluswald. Der Weg wird dadurch zwar etwas länger, dafür aber wesentlich abwechslungsreicher als der RW 5. Wer sich doch für den eigentlichen Weg entscheidet, wandert geradeaus weiter und erreicht so recht schnell, aber wenig spektakulär, den Ausgangspunkt. © T. u. H. Schrader