Startpunkt ist der gesteinskundlichen Lehrpfad auf der Jordanshöhe. Zunächst dem Fahrweg in westlicher Richtung – vorbei am Bergbauernhof Neigenfindt – folgen. Von hier hat man einen großartigen Blick über die Bergwiesen und die Bergstadt St. Andreasberg hinüber zum Galgenberg. Über die Sperrentaler Wiesen geht es sacht bergab, bis man nach ca. 2 km in einen Hochwald kommt und wenig später das Wegekreuz Treibholz mit der Kurt-Reulecke-Hütte erreicht. Hier links abbiegen. Durch einen lichten Hochwald geht es hinab in das Sperrental. Unten angekommen, die Sperrlutter auf der kleinen Holzbrücke und dann den Schotterweg überqueren, um gleich danach rechts auf den Gerenner Weg abzubiegen. Dieser steigt zunächst leicht an und bietet erneut einen wunderschönen Blick hinüber zum Galgenberg, zum Glockenberg und auf die Unterstadt, bevor er wieder leicht abschüssig zur Straße Untere Grundstraße, die zu überqueren ist, führt. Hinauf zum Galgenberg geht es zunächst ein Stück auf der Mühlenstraße, dann rechts in die Krumme Straße einbiegen. Der Fritz-Schlamelcher-Weg führt um den Galgenberg herum. Auch vom Galgenberg bietet sich dem Wanderer ein herrlicher Rundumblick: im Norden auf die Sperrentaler Wiesen, im Westen zum Sieberberg mit dem davorliegenden Ortsteil Silberhütte und im Süden zum Stöberhai und zum Glockenturm. Weiter geht es auf der Straße Auf der Höhe, die in den Schwalbenherd mündet. Zwischen den Häusern Schwalbenherd Nr. 13 und 14 biegt der Weg nach rechts, über eine Brücke zum Weg Schiefe Halbe. Dieser trifft auf den Hüttenweg (rechts), der stetig bergab zum tiefsten Punkt des Rundweges (450m) – Straße Wäschegrund – führt. Hier links abbiegen und der L520 bis zum Forstweg Köhlergrund (rechts) folgen. Nach einem ca. 3 km langen kernigen Aufstieg ist die Matthias-Schmidt-Berg-Baude (663m) erreicht, von der man wiederum einen einmaligen Ausblick hat. Weiter geht es in östliche Richtung, vorbei an den Bergstationen der Seil- und Sesselbahnen. An der nächsten Gabelung und der folgenden Kreuzung jeweils links halten und dem Weg zur Talstation der Seilbahn ein Stück folgen. Oberhalb des ersten Schleppliftes nach rechts in den Weg zum Beerberg einbiegen. Wenig später erreicht man die Jacober Halde, auf der eine Schutzhütte, Sitzgruppen sowie Tische zur Rast einladen. Dieser Teil des Höhenwanderweges ist gleichzeitig der geologisch-bergbauhistorische Lehrpfad, der um den Beerberg zum Lehrbergwerk Grube Roter Bär führt. An der Grube Roter Bär vorbei geht es nun bergauf über Wiesenflächen. Danach kommt man erneut zum Eschenberger Planweg (hier auch Beerbergweg) und biegt nach links Richtung Braunlager Straße, diese überqueren und leicht bergauf zum Trinkwasserhochbehälter an den Dreijungfern weitergehen. Jetzt in westlicher Richtung ca. 1 km dem Harzer-Hexen-Stieg (Richtung Rehberger Grabenhaus) folgen. Der Fußweg mündet in die Straße Am Gesehr, die wenig später in die Straße Jordanshöhe übergeht und vorbei an den Landschulheimen zur Clausthaler Straße und zurück zum gesteinskundlichen Lehrpfad führt.