Ehemaliger Bahnhof in Lamspringe - Gehrenrode - Altgandersgeim - Brunshausen - Bad Gandersheim. Eine ehemalige Bahntrasse, mit glattem geteerten Untergrund. Die Strecke eignet sich zum Skaten, Ski Roller fahren, Radfahren und Joggen.
Die Gesamtlänge von Lamspringe bis Bad Gandersheim beträgt ca. 12 km mit geringfügigen Steigungen. Der Weg bietet fantastische Panoramablicke über die Landschaft. Wer müde oder durstig ist, oder Labung braucht, nehme sich Zeit für eine der vielen gastfreundlichen Einkehrstationen am Wegesrand.
Der Skulpturenweg ist Teil einer Bahntrasse, die einst von Bad Gandersheim bis Bodenburg stillgelegt wurde und von dort aus heute noch weiter nach Hildesheim führt. Die geteerte Wegstrecke Bad Gandersheim - Lamspringe hat den Titel „Skulpturenweg“. Alle Skulpturen wurden ausschließlich von Privatpersonen oder Stiftungen finanziert.
Besuchern wird die imposante Klosterkirche von Lamspringe auffallen, die schon von weitem zu sehen ist. Restaurierte Fachwerkbauten, der weitläufige Klosterpark und die barocke Klosterkirche nebst angrenzendem Beneditkinerkloster prägen das Ortsbild. Das Kloster wurde im Jahr 847 vom sächsischen Grafen Ricdag gegründet. Im 17. Jahrhundert übergab der Fürstbischof von Hildesheim das Kloster an englische Benediktiner Mönche. Sie ließen zunächst die Hallenkirche neu errichten, bevor der Bau von Abtei- und Konventsgebäude erfolgte. Die Klosterkirche von Lamspringe zählt mit dem prachtvollen Innenraum und der barocken Ausstattung zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten der Region. Im Klosterpark entspringt der kleine Fluss Lamme, dem Lamspringe seinen Namen verdankt. Im Park befinden sich neben Teichen und einem üppigen Baumbestand auch einige moderne Skulpturen. In der zu einem Atelier umgebauten Klostermühle am Rande des Parks wohnen und arbeiten Künstler, die ein Arbeitsstipendium erhalten haben. Einmal im Jahr rückt das Kloster ins Scheinwerferlicht: Internationale Künstler kommen zum „Lamspringer September“ zusammen.