Das ist eine ca. 9 km lange mittelschwere Wanderung in deren Verlauf 2 Stempelstellen der Harzer Wandernadel angelaufen werden. Gestartet wird am Museum in Wieda. Dann geht es auf den Wanderweg im Kastental, dem Wiedaer Hüttenweg. Auf dem Hüttenweg wurde früher mit Pferdegespannen, der in den Wiedaer und Zorger Bergbaurevieren geförderte Roteisenstein zu den Hochöfen ins Tal gebracht. Der Hüttenweg ist mit 33B und einem blauen Kreuz gekennzeichnet und führt bis zur Helenenruh (Stempel 160). Danach folgt man dem Kaiserweg, mit einer Kaiserkrone gekennzeichnet. Der Kaiserweg (Harz) ist ein thematischer Fernwanderweg, der auf einer Gesamtlänge von etwa 110 km erst den Harz und schließlich auch das Kyffhäusergebirge quert. Von Goslar bzw. Bad Harzburg am Nordharzrand führt er über den Harz nach Walkenried im Süden; und anschließend über Nordhausen nach Tilleda am Kyffhäuser. Der Weg geht dann zur Bremer Klippe. Von der Bremer Klippe hat man einen schönen Blick auf den langgezogenen Kurort Wieda und den Ravensberg bei Bad Sachsa. Weiter geht es über einen Teil des Harzer Baudensteigs weiter vorbei am Füllenberg bis zur Kreuztalsklippe (Stempel 162). Wenn der dritte und letzte Stempel der heutigen Tour im Wanderpass verewigt ist, beginnt der Abstieg über den Cuerskopfweg und dann entlang der Hauptstraße zurück zum Ausgangspunkt.