Der Weg führt Sie um den renaturierten, ehemaligen Diabas-Steinbruch herum und erklärt Ihnen mit Schildern, Beschreibungen und Fotos die Entwicklung des Steinbruches, der 1986 geschlossen wurde. Heute ist der Steinbruch ein Großbiotop für seltene Pflanzen und Tiere. Sicht- und hörbar ist beispielsweise der Uhu und die Geburtshelferkröte, eine Vielfalt an seltenen Libellenarten macht den Steinbruch zu einer Besonderheit.
Um zu zeigen, wie klein die Gegensätze zwischen Wald und Steinbruch sind und dass eine neue Natur entstanden ist, wurde vom Niedersächsischen Forstamt Seesen dieser Rundwanderweg geschaffen. An Aussichtpunkten und exponierten Stellen sind Skulpturen und Reliefs aufgestellt, die aus örtlichem Diabas-Blöcken geschaffen wurden – ein Grund mehr für kleine und große Wanderfreunde, die „Spur der Steine“ kennenzulernen – und auf dem erschaffenen Aussichtspunkt den Panoramablick in den ehemaligen Steinbruch zu genießen.
Ausgezeichnet wurde der Themenpfad „Spur der Steine“ bereits als „Geopunkt im Geopark Harz-Braunschweiger Land-Ostfalen“.