Aussichtsreiche Rundtour mit Einkehrmöglichkeit und Seilbahnaufstieg zu den Luchsen des Harzes.
Beste Jahreszeit
Aussichtsreiche Rundtour mit Einkehrmöglichkeit und Seilbahnaufstieg zu den Luchsen des Harzes.
Mit der Seilbahn schweben Sie von der Talstation am Kurpark auf den 483 Meter hohen Burgberg. Alternativ ist der Aufstieg zu Fuß möglich. Ein kurzer Abstecher zur Canossa-Säule eröffnet einen schönen Ausblick auf Bad Harzburg und das Harzvorland bis Goslar. Bei gutem Wetter kann man am Horizont Braunschweig, Helmstedt und Salzgitter erkennen. Durch die Ruinen der Harzburg gelangen Sie zum alten Pulverturm und zum Burgbrunnen. Durch diesen soll Heinrich IV. während der Belagerung der Burg durch die Sachsen im Jahr 1073 geflohen sein. Seinem Fluchtweg, dem alten Kaiserweg, folgen wir im Anschluss vom Antoniusplatz aus bis zur Säperstelle. An der Wegespinne Säperstelle, einem alten Begriff für Holzentrindungsplatz, wandern wir auf dem Kreuzweg zum Kreuz des Deutschen Ostens. Das 1950 errichtete Kreuz wurde 1998 durch einen starken Sturm zerstört und im Jahr 2000 wieder aufgestellt.
Dem Weg weiter folgend gelangen wir an eine Wegekreuzung. Von hier aus folgen wir dem Weg in Richtung Luchsgehege / Rabenklippe. Das Nationalpark-Luchsgehege an der Rabenklippe erreichen wir nach ca. zwei Kilometern. Mit etwas Glück und Beharrlichkeit können Sie die Luchse bei ihrer täglichen Körperpflege oder beim Fressen beobachten. Die hier lebenden Luchse werden nicht mehr ausgewildert. Sie sind hier im Gehege als Botschafter für das im Jahr 2000 begonnene Luchsauswilderungsprogramm im Nationalpark Harz, das von der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. unterstützt wird. Hier können Nationalpark-Besucher die in der freien Natur sehr scheuen Tiere beobachten.
Von der am Luchsgehege gelegenen Nationalpark-Waldgaststätte Rabenklippe können Sie während einer Einkehr bei gutem Wetter den Blick auf den höchsten Berg Norddeutschlands, den 1.141 Meter hohen Brocken, genießen.
Für die Unentwegten geht es weiter auf dem Firstweg zur Tiefen Kohlstelle, einem alten Meilerplatz. Dort wurde in der Bergbauzeit mit Buchen- bzw. Fichtenholz Holzkohle gewonnen. Nach ca. 10 Metern führt uns der Weg vorbei am Reusschen Teich hinab ins Kalte Tal. Nach einem kurzen Stück auf der Teerstraße können wir an der Abzweigung Sennhütte wieder auf einem idyllischen Waldweg wandern. Der Ministerweg folgt dem Kalte Tal-Bach bis zum Schweineteich. Von dort aus sind es nur noch ca. 800 Meter, bis wir unseren Rundweg in Bad Harzburg beenden.
Kostenpflichtiger Parkplatz an der Burgberg Seilbahn
Die KVG Buslinie 875 fährt zum Molkenhaus und zum Luchsgehege an den Rabenklippen.
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