Wasser gilt als Urquell des Lebens: für Menschen, Tiere, Flora und Fauna. Das nasse Element prägt auch das Landschaftsschutzgebiet am Silberhohl. Erfahren Sie mehr über Trinkwasser, Umweltschutz sowie über die verschiedenen Lebensräume der seltenen Tiere und gefährdeten Pflanzen am Silberhohl. Sogar der seltene Eisvogel ist hier zu Hause, so wie 40 andere Vogelarten.
Der Weg beginnt an der ehemaligen Pumpstation Winkelsmühle. Auf dem Weg dorthin kommen Sie an dem 40 m tiefem Brunnen Kreienborn I und dem Kreienborn II vorbei. Hinter der Pumpstation biegen Sie links ab und treffen auf den 100 m tiefen Kreienborn III. Das Wasser der drei Brunnen ist sehr sauber und mineralhaltig. Gehen Sie immer geradeaus, nach 600m befindet sich auf der rechten Seite, etwas versteckt zwischen Bäumen und Sträuchern, der Teufelsbrunnen. Nach Überquerung des „Wroxenbaches“, der in den nahen Harzbergen entspringt und hier in die Schildau mündet, kommen Sie zum „Heidteich“. Der Weg zweigt danach links zum „Schlackenteich“ ab - der Name stammt von der Verhüttung, die in diesem Bereich statt gefunden hat. Wenn Sie dem Weg folgen gelangen Sie anschließend zum „Pedelschen Teich“ und ins Naturschutzgebiet „Silberhohl“. Der Silberhohl ist ein 7.000 Jahre alter Erdfall, der mit einer 11m dicken Moorschicht bedeckt ist. Um einen Blick ins „Innere“ zu werfen gehen Sie rechts die Anhöhe hinauf. Um auf dem WasserWeg zu bleiben gehen Sie wieder ein Stück zurück. An der nächsten Abbiegung halten Sie sich links und gehen nach der Schildaubrücke geradeaus weiter. Danach kommen Sie zu einer der Pegelmessstellen, hier werden Veränderungen des Grundwassers überprüft. Ein Stückchen weiter gelangt man zu einer Quelle, hier können Sie sich bedenkenlos erfrischen. Jetzt gehen Sie nur noch einmal rechts und sind wieder am Ausgangspunkt.