Eine abwechslungsreiche Tour durch Erholungswald, durch Nutzwald, über Wiesen, entlang an Teichen mit vielen Ausblicken über Harz, Goslar und Vorland.
Beste Jahreszeit
Eine abwechslungsreiche Tour durch Erholungswald, durch Nutzwald, über Wiesen, entlang an Teichen mit vielen Ausblicken über Harz, Goslar und Vorland.
Frankenberger Teich
Tunnel durch einen Schieferrücken.
Blick vom Rabenkopf auf Goslar
Spielplatz unter den Eichen
Fichten- und Buchenwald
Blick auf den Granestausee
Königsbrunnen
Verlassene Schiefergrube
Steinbergturm
Teich des Reinbaches
Blick auf Goslars Altstadt
Wir folgen am Ostende ( stadtseitig ) des Frankenberger Teiches dem kräftig ansteigenden Pfad entlang des Waldrandes (Harzklubwanderweg 8D, 1F, Auerhahn ). Oben angekommen, ist der „Felsenkeller“ ausgeschildert. Diese künstliche Schlucht ist ein Teil des ehemaligen Wallgrabens. Der Pfad führt jetzt wieder abwärts bis er auf einen Pfad trifft, dem wir nach rechts bergauf bis zur nächsten Abzweigung nach links folgen. An diesem Kreuz befindet sich das Denkmal des Oberförsters Kühtz. Unser Weg ( Ausschilderung: Auerhahn, zum Wanderweg 8D ) verläuft in einer Rechtskurve leicht abwärts. An der Kreuzung beim Baumhaus halten wir uns halb links, kommen am Hinweis auf die Vogelkirsche vorbei und biegen einige Meter weiter am "Weitsprung der Tiere" rechts ab. Hier befinden wir uns mitten im Walderlebnispfad, für den eine eigene Routenbeschreibung existiert. Dieses Naherholungsgebiet „Weinbergstieg“ wurde vom Oberförster Reuss angelegt, um zur Erholung und Fortbildung, den Wald an die Bevölkerung bzw. an die bebaute Ortslage heran zu bringen. Dazu hat er bequeme Promenaden-Wege angelegt und durch Anpflanzung einer Vielzahl von Baum- und Straucharten das Landschaftsbild bereichert. Es wachsen hier vorwiegend Buchen und Eichen aber auch Ahorn, Kiefern und Lärchen.
Wir halten uns also rechts, gehen leicht bergauf, bis wir an einem Wegekreuz vor uns einen Walldurchbruch entdecken. Wir folgen dem links kräftig ansteigenden Pfad bergauf. Nach ca. 100m, wenn uns ein Geländer vor dem steilen Abhang sichert, bietet sich ein eindrucksvoller Blick. Der Pfad trifft später auf eine Straße, die wir überqueren und dabei aus dem Wald heraustreten. Hier haben wir die Wahl, dem von uns gewählten steilen Wiesenweg oder dem einfacheren, straßenparallen Pfad zu folgen. Beide treffen sich am Spielplatz „Unter den Eichen“.
Der einfache Weg beginnt direkt linker Hand hinter dem Straßengraben und trifft am Spielplatz auf das Ende unseres Wiesenweges.
Wir folgen jedoch unserem Wiesenweg, der kurz eben verläuft, dann jedoch nach einer Linkskurve sehr kräftig ansteigt. Schon auf halbem Wege aber spätestens an der nächsten Ruhebank, sollten Sie eine Pause einlegen und zurückblicken. Genießen Sie den romantischen Blick auf die Altstadt von Goslar. Jenseits der Straße sehen wir am Rammelsberg die Gebäude des Erzbergwerkes. Oben angekommen, treffen wir auf einen Weg, dem wir leicht bergab zum Spielplatz folgen.
Die kreuzende Teerstraße führt uns nach rechts für 50m bergauf bevor wir sie auf den links abzweigenden Forstweg verlassen (Ausschilderung: Gr. Königsweg, Granestaudamm 4,3 km). Während er den Königsberg umrundet, durchqueren wir abwechselnd Fichten- und Buchenwald. Seit dem mittelalterlichen Harzer Bergbau wird aus ökonomischen Gründen vorwiegend die Fichte angepflanzt. Von dieser Monokultur geht die Forst zunehmend ab und setzt Buchen, die in den Goslarschen Höhenlagen heimisch sind. Mehrfach können wir von oben einen Blick auf den Granestausee werfen. Nach 1,2 km treffen wir auf eine Weggabelung und wählen den linken bergab führenden Weg, bis er einen aus dem Tal kommenden Weg kreuzt. Jenseits des Weges befindet sich eine ehemalige, heute mit Wasser gefüllte Schieferpinge (Schieferabbau). Wir folgen dem Weg bergauf, aus dem Wald heraus, bis er auf einen Parklatz trifft. Hier können wir entscheiden, ob wir noch einen 600m bergan steigenden Abstecher zum Steinbergturm unternehmen.
Abstecher zum Steinbergturm
Um zum Steinbergturm zu kommen, überqueren wir den Parkplatz, bis wir auf eine Teerstraße treffen, der wir nach links bergauf folgen. Nach einiger Zeit erblickt man rechter Hand die „Dresdner Bank Hütte“, von der man bis zum Rammelsberg und seinen Bergwerksgebäuden blicken kann. Kurz darauf sieht man zwischen den Bäumen auch den Steinbergturm, der von seiner Aussichtsplattform einen weiten Blick in den Harz und über das Harzvorland bietet. Um die Wanderung fortzusetzen, müssen wir den Weg zurück zum Parkplatz gehen.
Fortsetzung der Wanderung
Wir trafen also von unten auf den Parkplatz. Hier führen mehrere Wege über die zur Linken liegende Wiese. Für nehmen den mittleren, hangparallelen Weg über die Wiese, durchqueren eine schmale Waldzunge, überqueren auch die folgende Wiese bis an deren Waldrand und gehen kräftig bergab. Am Ende des Waldes knickt der Wiesenweg nach rechts in Richtung der Teiche. Wir umrunden die Teiche, um auf der gegenüber liegenden Seite die Informationstafel zu lesen. Dieses Biotop ist aufwändig renaturiert worden. Bleiben Sie bitte auf den vorgesehenen Wegen. Der Tafel gegenüber auf der andern Wegseite befindet sich ein weiterer Schieferabbau. Dementsprechend heißt dieser Weg „Schieferweg“. Wir folgen ihm auf ca. 300m bergab und verlassen ihn nach rechts. Da der Abzweig sich nicht einfach erschließt, achten Sie auf die Ausschilderung: Harzer Försterstieg, Goslar, Haus am Steinberg, Kaierpfalz. Der „Harzer Försterstieg“ verbindet über 60 km Goslar mit Riefensbeek-Kamschlacken bei Osterode. Unser Weg führt mit Ruhebänken bestückt an der Waldgrenze entlang und bietet über die talseitigen Wiesen einen weiten Blick über Goslar und das Harzvorland. Nach einer kleinen Kreuzung und einem kurzen kräftigen Anstieg trifft der Pfad auf einen Forstweg, auf dem wir bergab gehen. Dabei kommen wir am Denkmal von Oberbürgermeister Klinge vorbei, bevor wir am Stadtrand auf die „Alte Rodelbahn“ stoßen. Sie endet in Sichtweite unseres Startpunktes.
Wege: Forst-, Wiesenwege und Pfade
Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Harzklub Goslar e.V.www.harzklub-goslar.de
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