Bei unserem traditionellen großen Weihnachtskonzert bei Kerzenschein am 3. Weihnachtsfeiertag steht in diesem Jahr wieder ganz besonders reizvolle und selten gehörte Musik auf dem Programm: 

Die Weihnachtshistorie von Heinrich Schütz, den man mit seinem großen Gesamtwerk gut und gern als den „Urvater“ der protestantischen Kirchenmusik bezeichnen kann. Das nicht abendfüllende Werk erfordert neben den Hauptrollen des Evangelisten, des Engels und des Herodes noch zahlreiche weitere Solo-Ensemblepartien (Hirten, Schriftgelehrte etc.), die aus dem kleinen Chorensemble heraus übernommen werden. 

Auf dem Programm stehen außerdem noch Motetten von Johann Eccard (Über’s Gebirg Maria geht), Johann Hermann Schein (Mache dich auf und werde Licht) und H. Schütz (Herr, wenn ich nur dich habe), kleine geistliche Konzerte von H. Schütz und D. Buxtehude, sowie die Kantate „Das neugeborn‘e Kindelein“ von Dietrich Buxtehude. 

Als Instrumentalensemble mit besonderen Farben (Trompeten, Posaunen, Blockflöten, Streicher) haben wieder die Barock-Musiker/innen von sine limite um ihre Konzertmeisterin Eva Politt zugesagt. 

Die zwei größeren Solo-Partien übernehmen (in alter Treue zu Bad Lauterberg) Jan Kobow aus Berlin (Tenor) und Hannah Geef aus Dresden (Sopran). 

Der Chor dieses sehr abwechslungsreichen Konzertes ist wieder das kammermusikalisch besetzte Projekt-Vokalensemble St. Andreas. Die musikalische Gesamtleitung hat Kantorin Dorothea Peppler.