2. Etappe vom Kloster Wöltingerode bis Kloster Ilsenburg.
Diese 20 km lange Etappe des Klosterwanderwegs ist landschaftlich und historisch besonders reizvoll, wird doch die ehemalige innerdeutsche Grenze überschritten. Von Kloster Wöltingerode aus führt jetzt der Klosterwanderweg in Halbhanglage über den Hercyniaweg am Höhenzug des Harly entlang. Ortsbezeichnungen erinnern an das Kalibergwerk, das hier bis 1930 in Betrieb war. Danach führt ein romantischer Pfad an der Oker entlang nach Wiedelah, einem Ortsteil von Vienenburg. Von dort an verläuft der Klosterwanderweg auf dem Grünen Band, der ehemaligen innerdeutschen Grenze entlang. Auf der Etappe geht es dann weiter durch die Feldmark bis Abbenrode, Achtung - hier können manche Feldkanten oftmals im Sommer überwachsen sein. Daher weicht die digitale Streckenführung um einige Meter von der Wanderkarte ab und weist eine Umgehung des Ackers am Feld Pfingstanger aus. danach durch den Schimmerwald nach Stapelburg.
Es folgt eine besonders idyllische Wegstrecke entlang der Ecker bis zum Wiesengelände der ehemaligen Kureinrichtung Jungborn. Über den Ilsenburger Stieg geht es weiter Richtung Ilsenburg. Möchte man den Stieg vermeiden, führt auch auf der anderen Seite des Wienbergs ein bequemerer Weg Richtung Ilsenburg, der wieder auf den ausgewiesenen Weg zurückführt. Ausgeschildert sind beide Möglichkeiten. In Ilsenburg folgt man der Kastanienallee und gelangt durch den Kurpark und vorbei am See zum Marktplatz. Von dort führt der Weg aufwärts zum Kloster Ilsenburg. Die romanische Klosteranlage liegt heute inmitten eines romantischen Schlossparks.