© Ulrich Schrader

Berend Lehmann Museum - für jüdische Geschichte und Kultur

Auf einen Blick

  • Halberstadt

Berend Lehmann Museum - Museum für jüdische Geschichte und Kultur

Das Museum ist nach dem Jüdischen Halberstädter Hoffaktor Berend Lehmann (1661 - 1730) benannt. Er war einer der bedeutendsten Hoffaktoren seiner Zeit und von Halberstadt aus für die Höfe von Preußen, Hannover und vor allem Sachsen tätig.

Das Berend Lehmann Museum ist Bestandteil der Stiftung Moses Mendelssohn Akademie, die in historischen Gebäuden der ehemaligen jüdischen Gemeinde zu Halberstadt beheimatete ist. Die Dauerausstellung "Koscher, Klaus & Kupfer" (seit 2022), wird in der Klaus im Rosenwinkel 18 und im Mikwenhaus in der Judenstraße 25/26 präsentiert.

Die Ausstellung zeigt die Geschichte der jüdischen Gemeinde Halberstadt als Paradigma für das gesamte deutsche Judentum. Kernstücke des Museums sind die in Teilen erhaltene Mikwe (rituelles jüdisches Tauchbad) sowie die Synagoge im ehemaligen rabbinischen Lehrhaus, der Klaus.

Die Geschichte der Jüdinnen und Juden in Halberstadt wird ausschließlich anhand von Exponaten dargestellt, die aus Halberstadt stammen und durch Schenkungen und Leihgaben von ehemaligen jüdischen Halberstädter und Halberstädterinnen und ihren Nachkommen oder Ankauf in den Bestand des Museums gelangten.

Auf der Karte

Berend Lehmann Museum - für jüdische Geschichte und Kultur

Rosenwinkel 18

38820 Halberstadt


Telefon: 03941 606710

E-Mail:

Webseite: berendlehmannmuseum.de

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